Wenn die Aubergine zu einem spricht...

Als ich vor ein paar Tagen im Supermarkt einkaufen war konnte ich an den Auberginen nicht vorbeigehen. Es gibt so viele leckere Gerichte mit Aubergine, deswegen wollte ich ein paar mitnehmen. Ich hab nicht lange nachgedacht und zwei Auberginen in den Einkaufswagen gepackt.
Aber als ich mir eine der beiden Auberginen genauer anguckte entdeckte ich, dass sie eine Nase hat!


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Zu Hause fand ich dann herraus, dass es sich um eine magische Aubergine handelt! Ja, ihr habt richtig gehört, denn eine Aubergine mit einer Nase kann nicht eine ganz ordinäre Aubergine sein.
Die Aubergine, welche komischerweise männlich war, also Herr Aubergine, sprach zu mir: Ich bin eine magische Aubergine, die dir jeden Wunsch erfüllt.


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Das fand ich natürlich ganz super, denn wer will nicht auch einen Wunsch durch einen magischen Herr Aubergine erfüllt bekommen! Ich überlegte nicht lange und sprach zu ihm: Ich wünsche mir, dass du dich in einen italienischen Auberginenauflauf verwandelst!
Das fand Herr Aubergine gar nicht lustig und schaut entsetzt. Aber dank seiner magischen Fähigkeiten musste er mir meinen Wunsch erfüllen. Und statt Herr Aubergine war plötzlich ein leckerer Auberginenauflauf da.


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italienischer Auberginenauflauf
für zwei Personen

2 große Auberginen
350g passierte Tomaten
1 EL Olivenöl
50g Parmesan
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
eine handvoll Basilikum
Salz und Pfeffer

Die Auberginen in dünne Scheiben schneiden und mit Salz bestreuen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen, damit die Auberginen entwässern. Auberginenscheiben abtupfen und Salz entfernen und in der Pfanne grillen.
In einem Topf die kleingeschnittene Zwiebel und etwas Knochblauchzehe in Olivenöl anbraten bis sie goldbraun sind. Passierte Tomaten hinzugeben und mit Basilikum abschmecken. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In die Auflaufform Auberginenscheiben auslegen, mit etwas Knoblauch und Parmesan belegen und Sacue drübergeben. Diese Schicht wiederholen und den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 35-40 Minuten überbacken.

Vielleicht wollte ihr das Rezept ja mal nachmachen. Wenn ihr Auberginen mögt, dann versucht euch mal dran, ist nicht schwer und schmeckt dafür umso besser! Man kann die Mengenangaben natürlich beliebig variieren, wenn man kein Fan von würzig-zwieblig-knoblauchigem Essen ist kann man einfach die Hälfte der jeweiligen Zutaten nehmen.
Wenn man den Parmesan weglässt, was meiner Meinung nach dann ein bisschen weniger gut schmeckt, ist das Rezept auch vegan und laktosefrei.

Lasst es euch schmecken!

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